Kiefern sind immergrüne, harzhaltige Nadelbäume, die eine Höhe von 3 bis 80 Metern erreichen können, wobei die meisten Arten eine Größe von 15 bis 45 Metern aufweisen. Zu den kleineren Kiefernarten gehören die Sibirische Zwergkiefer und die Potosi-Pinyon, die eine Höhe von 2-3 Metern erreichen. Die höchste bekannte Kiefer ist ein Ponderosa im Süden von Oregon, der eine beeindruckende Höhe von 81,8 Metern erreicht.
Kiefern sind äußerst langlebig und können ein Alter von 100 bis 1000 Jahren und darüber hinaus erreichen, wobei einige Arten besonders lange leben. Die Great Basin Bristlecone Pine (Pinus longaeva) ist eine dieser bemerkenswerten Arten und gilt als eine der langlebigsten Baumarten der Welt. Ein Mitglied dieser Art namens Methuselah, fast 5.000 Jahre alt, zählt zu den ältesten lebenden Organismen auf der Erde und ist in den White Mountains von Kalifornien beheimatet.
Ein weiterer bemerkenswerter Kiefernbaum ist der sogenannte Prometheus-Baum, der vor rund 4.900 Jahren gewachsen ist und unterhalb des Wheeler Peak in den White Mountains von New Mexico gefunden wurde. Dieser Baum hat einen wichtigen Platz in der Geschichte der ältesten Bäume der Welt.
Um Ihnen mehr Einblick zu bieten, haben wir diese Liste der häufigsten Kiefernarten zusammengestellt:
1. Waldkiefer (Pinus sylvestris)
Die Waldkiefer ist ein großer Nadelbaum, der ursprünglich aus Schottland stammt. Sie kann eine beeindruckende Höhe von bis zu 100 Metern erreichen und einen Stamm von einem Meter Durchmesser oder mehr aufweisen. Diese Art hat über die Jahrhunderte hinweg eine bedeutende Rolle als wichtige Ressource für Bauholz, Möbelherstellung und Papierproduktion gespielt.
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SCHWARZKIEFER (PINUS NIGRA)
DDie Schwarzkiefer ist ein Baum, der etwa 25 Meter hoch wird. Er zeichnet sich durch seine dunkle, grünschwarze Rinde aus, die ihm seinen gebräuchlichen Namen verleiht. Die Nadeln der Schwarzkiefer sind dunkelgrün und erreichen eine Länge von etwa 4 Zentimetern. Sie sind spiralförmig um die Zweige angeordnet und können manchmal schwer von den Blättern zu unterscheiden sein. Die Zapfen der Schwarzkiefer sind oval geformt und glänzen in einem braunen Farbton, wobei sie an der Spitze hervorstehen. Die Schuppen der männlichen Zapfen sind größer als die der weiblichen. Die männlichen Zapfen setzen im Spätfrühling oder Frühsommer Pollen frei, während die weiblichen Zapfen etwa zwei Jahre später reifen. Diese Bäume sind in Europa heimisch, werden jedoch auch in ganz Europa und Nordamerika als Zierpflanzen angebaut.
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SIBIRISCHE ZWERGE (PINUS PUMILA)
Die Sibirische Zwergkiefer (Pinus pumila) ist ein kleiner immergrüner Baum, der in den kältesten Klimazonen wächst. Er erreicht eine maximale Höhe von etwa 12 Fuß und hat eine kegelförmige Krone. Die Zweige sind oft verdreht und können einen rötlichen Schimmer aufweisen. Die Nadeln sind klein und dunkelgrün, angeordnet in 1-2 Nadeln pro Bündel.
Die Sibirische Zwergkiefer ist in Ostrussland, Nordchina, Japan und Korea beheimatet. Sie ist extrem winterhart und kann Temperaturen von bis zu -50 Grad Celsius (-58 Grad Fahrenheit) standhalten, weshalb sie auch unter rauen Bedingungen gedeiht.
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Kanarische Kiefer (PINUS CANARIENSIS)
Die Kanarische Kiefer, Pinus canariensis, ist eine Kiefernart, die auf den Kanarischen Inseln und Madeira heimisch ist. Es handelt sich um mittelgroße Bäume, wobei männliche Exemplare eine Höhe von 20–25 m erreichen können, während weibliche Exemplare 18–25 m hoch werden. Die Rinde junger Bäume ist rotbraun und weist Harzblasen auf, während die Rinde älterer Bäume rau und schuppig wird. Die Blätter sind nadelförmig, etwa 3–5 cm lang, dunkelgrün auf der Oberseite mit Spaltöffnungen auf beiden Oberflächen, aber auf der Unterseite gelbgrün mit nur einer oberen Spaltöffnungslinie.
Die ausgereiften Zapfen sind etwa 6–10 cm lang und haben dünnere Schuppen. Sie öffnen sich, wenn sie reif sind, und setzen die Samen frei. Die Samenzapfen werden kommerziell geerntet, da sie essbare Pinienkerne produzieren.
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AMERIKANISCHE WEISSKIEFER (PINUS MONTICOLA)
Die Amerikanische Weißkiefer ist ein Nadelbaum aus der Familie der Pinaceae. Sie ist in Nordamerika heimisch, kommt jedoch auch in Asien vor. Diese Kiefernart kann eine Höhe von bis zu 24,4 Metern erreichen, und der Stamm kann einen Durchmesser von 45 Zentimetern haben. Die Zweige hängen herab und wachsen vom Stamm nach oben und außen. Der Stamm ist mit schuppiger Rinde bedeckt. Die Nadeln sind lang und schlank mit spitzen Spitzen. Anfangs sind sie meist grün, verfärben sich jedoch im Laufe der Zeit gelbbraun. Die Zapfen sind während ihrer Entwicklung bräunlich-rot, verfärben sich jedoch im Laufe der Reife grau-gelb. Sie haben dünne Schuppen, die sich öffnen, um ihre Samen freizugeben.
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KOREANISCHE Kiefer (PINUS KORAIENSIS)
Die Koreanische Kiefer (Pinus koraiensis) ist ein Nadelbaum, der eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Ursprünglich stammt sie aus Korea, wo sie häufig für die Herstellung von Möbeln und Essstäbchen verwendet wird. Diese Kiefernart ist auch in Japan und China heimisch.
Die Nadeln der Koreanischen Kiefer sind etwa 1-3 Zentimeter lang und wachsen in Bündeln von fünf. Das neue Wachstum an der Spitze des Baumes ist hellgrün, während das ältere Wachstum an der Unterseite eine hellere Farbe aufweist. Die Rinde ist braun und zeigt vertikale Linien, die wie Streifen aussehen.
Die Zapfen der Koreanischen Kiefer produzieren Samen im Inneren, die kleinen Eicheln ähneln. Diese Zapfen sind etwa 4 Zentimeter lang, halb so breit wie hoch und haben Schuppen anstelle von echten Blättern, wie es bei den meisten anderen Pflanzen der Fall ist.
7. Fuchsschwanzkiefer (PINUS BALFOURIANA)
Die Fuchsschwanzkiefer (Pinus balfouriana) ist ein Baum, der im Südwesten der Vereinigten Staaten und in Mexiko heimisch ist. Diese Kiefernart ist auch als "Einsamenkiefer" bekannt, da sie nur einen Zapfen pro Jahr produziert. Fuchsschwanzkiefern erreichen normalerweise eine Höhe von etwa 80 Fuß, können aber in einigen Regionen bis zu 100 Fuß hoch werden. Sie haben blaugrüne Nadeln und eine braune Rinde. Die Zapfen sind grün, wenn sie sich öffnen, verfärben sich jedoch im Laufe der Zeit braun.
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BERGDEN (PINUS MUGO)
Die Bergden (Pinus mugo) ist eine Kiefernart, die in den Alpen und Osteuropa heimisch ist. Sie ist auch als Schweizer Alpenkiefer, Mugo-Kiefer, Zwergkiefer oder Alpen-Weißborkenkiefer bekannt. Der wissenschaftliche Name dieser Kiefer lautet Pinus mugo. Bergkiefern wachsen in großen Höhen und sind nicht für den Anbau geeignet. Sie gedeihen in Wäldern, in denen sie normalerweise zusammen mit anderen Nadelbäumen wie Fichten oder Kiefern vorkommen.
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JAPANISCHE ROTE KIEFER (PINUS DENSIFLORA)
Die Japanische Rotkiefer (Pinus densiflora) ist ein Nadelbaum, der in Japan heimisch ist. Er wird auch in Korea und China angebaut, hauptsächlich in Höhenlagen von bis zu 1600 Metern über dem Meeresspiegel. Der Baum hat eine pyramidenförmige Krone mit einem geraden Stamm und symmetrischen Zweigen, die in einem regelmäßigen Muster wachsen. Er kann eine Höhe von mehr als 30 Metern erreichen. Die Rinde ist rotbraun und weist horizontale Schuppen auf. Die Nadeln sind kurz und dunkelgrün, mit zwei Reihen auf jeder Seite des Zweigs.
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TRÄNEN (PINUS WALLICHIANA)
Die Tränenkiefer (Pinus wallichiana) ist ein Nadelbaum, der im Himalaya und anderen Bergregionen Asiens wächst. Sie verdankt ihren Namen ihrer Fähigkeit, extrem kalten Klimabedingungen standzuhalten, und sie ist für ihre Langlebigkeit bekannt - einige Exemplare leben mehr als 400 Jahre!
Was sind die größten Vorteile von Kiefernholz?
Die größten Vorteile von Kiefernholz sind:
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Leichtigkeit und Weichheit: Kiefernholz ist leicht und weich, was die Verarbeitung und das Handhaben erleichtert.
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Hoher Feuchtigkeitsgehalt: Der hohe Feuchtigkeitsgehalt von Kiefernholz erleichtert die Verarbeitung und macht es resistent gegen Risse und Spaltbildung.
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Resistenz gegen Fäulnis und Fäulnis: Kiefernholz ist von Natur aus resistent gegen Fäulnis und Fäulnis, was es ideal für den Einsatz in feuchten Umgebungen macht.
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Vielseitigkeit: Kiefernholz eignet sich hervorragend für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich Möbel, Fußböden, Leisten, Verkleidungen und Holzarbeiten.
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Leichte Bearbeitung: Kiefernholz kann leicht geschliffen und bearbeitet werden, ohne einen Fettfilm zu hinterlassen.
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Maserungsmuster: Kiefernholz kann gut mit anderen Holzarten kombiniert werden, um einzigartige Maserungsmuster zu erzeugen und die Farbe des Endprodukts hervorzuheben.
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Anpassungsfähigkeit an Einrichtungsstile: Kiefernholz passt gut zu verschiedenen Einrichtungsstilen, von rustikal über modern bis traditionell, was es zu einer vielseitigen Wahl für Heimprojekte macht.